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RISIKOFAKTOREN

Bei diesem Dokument handelt es sich um Finanzwerbung in Bezug auf The First Sentier Japan Strategy. Diese Informationen richten sich ausschließlich an professionelle Anleger innerhalb des EWR und andernorts, wo dies gesetzlich zulässig ist. Eine Anlage geht mit bestimmten Risiken einher, unter anderen mit den folgenden:

  • Der Wert von Anlagen und daraus erzielte Erträge können sowohl sinken als auch steigen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten unter Umständen einen wesentlich geringeren als den ursprünglich investierten Betrag zurück.
  • Währungsrisiko: Dieser Fond investiert in Vermögenswerte, welche in anderen Währungen notiert werden. Änderungen an Währungskursen wirken sich auf den Wert von Anlagen aus, die auf andere Währungen lauten. Entscheidungen von Regierungen zur Währungskontrolle könnten den Wert der Anlagen des Fonds beeinträchtigen und den Fonds veranlassen, die Rücknahme seiner Anteile aufzuschieben oder auszusetzen.
  • Schwellenländerrisiko: Die Märkte der Schwellenländer bieten unter Umständen nicht das gleiche Maß an Anlegerschutz als ein Markt in einem Industrieland und können anfälliger für wirtschaftliche oder politische Ereignisse sein. Des Weiteren könne sie mit höheren Risiken einhergehen wie die Liquidität, die Zugriffsfähigkeit oder Bewertungsmöglichkeitals Anlagen an Märkten von Industrieländern. 

Weitere Angaben über die Unternehmen, die diese Informationen herausgeben, und die erwähnten Fonds entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem Abschnitt „Wichtige Informationen“ weiter unten.

Eine vollständige Beschreibung der Bedingungen einer Anlage und ihrer Risiken entnehmen Sie bitte dem Prospekt und den Wesentlichen Informationen für den Anleger (KIID) für jeden Fonds.

Sollten Sie Zweifel über die Eignung unserer Fonds für Ihre Anlagebedürfnisse haben, wenden Sie sich bitte an einen Anlageberater.

Japan – Land der verborgenen Juwelen

Sophia Li

Portfoliomanagerin

Sophia Li, Portfoliomanagerin, kam 2009 als Hochschulabsolventin zu FSSA Investment Managers und hat eine umfassende Abdeckung von Unternehmen in Nordasien entwickelt. Sophia leitet die Japan-Aktienstrategien des Teams und ist die führende Managerin der FSSA Japan Equity Strategy.

Was sind einige der größten Missverständnisse über Japan?

Strategen argumentieren oft, dass Japan vielleicht der zyklischste Markt unter den großen globalen Volkswirtschaften ist und die Gewinne stark mit dem Welthandel korrelieren. Wir sind da anderer Meinung. Es stimmt, dass viele der großen Indexbestandteile Unternehmen sind, die stark im Ausland engagiert sind oder sehr empfindlich auf Devisenschwankungen reagieren. Unserer Ansicht nach ist die japanische Wirtschaft jedoch sehr defensiv und wird hauptsächlich von der Binnennachfrage angetrieben. Japans Exporte machen weniger als 20 % des BIP aus - weit weniger als in Deutschland oder Südkorea, wo mehr als 40 % des BIP aus Exporten stammen.

Ein weiteres Missverständnis über Japan ist, dass die alternde Bevölkerung und das anhaltende deflationäre Umfeld bedeuten, dass es nur wenige Qualitätsunternehmen gibt, die hohes Wachstum und hohe Renditen liefern können. Wir sind auch mit dieser Vorstellung nicht einverstanden. Insbesondere aus der Bottom-up-Perspektive sind wir der Ansicht, dass Japan über ein umfangreiches Anlageuniversum mit vielen hochwertigen Unternehmen verfügt, die sich auf nachhaltiges Wachstum und hohe Renditen konzentrieren und nicht mit dem globalen Makroumfeld korreliert sind.

Warum sollten Anleger Japan in Betracht ziehen?

Erstens finden Sie in Japan unserer Meinung nach eine große Anzahl von Unternehmen, die über eine starke globale Stellung und einen dominanten Marktanteil in langfristigen Wachstumsbranchen wie Fabrikautomation, maschinelles Sehen, medizinische Geräte und Halbleiter verfügen.

Zweitens sehen wir starke japanische Verbrauchermarken, die von der günstigen demographischen Entwicklung in Asien profitieren, das mehr als 60 % der Weltbevölkerung ausmacht. Ganz zu schweigen von der steigenden Zahl von Familien mit mittlerem Einkommen in Asien, die über eine zunehmende Konsumkraft verfügen.

Drittens glauben wir, dass es unter den rein inländischen japanischen Unternehmen noch mehr Anlagemöglichkeiten gibt. Wir neigen dazu, versteckte Juwelen in den wenig durchdrungenen und aufstrebenden Branchen in Japan zu finden – wie E-Commerce, digitaler Zahlungsverkehr und Software-as-a-Service (SaaS). Sie werden vom Markt oft nicht ausreichend erforscht, und unserer Ansicht nach ist es genau das, was Japan zu einem interessanten Investitionsziel macht.

Wenn Sie sich die Grafik unten ansehen, werden mehr als 70 % der börsennotierten Unternehmen in Japan von nur einem oder gar keinem Analysten beobachtet. Betrachtet man darüber hinaus die Anzahl der 10-Bagger in Japan (definiert als Aktien, die in den letzten 10 Jahren eine Rendite von mehr als dem 10-fachen des ursprünglichen Anlagebetrags erzielt haben), so steht Japan an zweiter Stelle nach Indien und ist weitaus höher als China oder andere asiatische Länder. Wir glauben, dass dies beweist, dass der Mechanismus der Markteffizienz nicht so zusammengebrochen ist, wie man vielleicht denkt.

Zu wenig Research

# Analystenabdeckung pro Aktie (% aller Unternehmen)

Anzahl der Zehn-Bagger aus 2010

Der Berechnungszeitraum reicht von Juli 2010 bis Juli 2020. Die Zahlen können sich aufgrund von Rundungen nicht auf 100 % summieren.

Quelle: Bloomberg & Jefferies, Stand der Daten: 15. Juli 2020.

 

 

Für uns hat der Investment Case für Japan nichts mit dem makroökonomischen Umfeld zu tun. Vielmehr setzen wir auf eine Reihe global wettbewerbsfähiger Unternehmen und einheimischer Disruptoren, die selbstgefälligen etablierten Unternehmen Marktanteile abnehmen können. Daher glauben wir, dass Japan ein perfekter Markt für aktive Bottom-up-Investoren wie FSSA ist, die eine andere, konträre Perspektive haben, um aktive Renditen zu erzielen.

Was unterscheidet die FSSA-Japan-Strategie von anderen Anbietern?

Zunächst einmal hat unsere Strategie aufgrund unserer benchmarkunabhängigen Anlagephilosophie in der Regel einen hohen aktiven Anteil, der in der Vergangenheit zwischen 70 % und 90 % lag. Außerdem definieren wir Risiko als den dauerhaften Verlust von Kapital und nicht als Abweichung von der Benchmark oder kurzfristige Volatilität der Aktienperformance.

Als Bottom-up-Investoren wird die FSSA Japan-Strategie von Unternehmen zu Unternehmen aufgebaut, von unten nach oben und mit wenig Rücksicht auf die Indexpositionierung. Das Ergebnis ist ein fokussiertes Portfolio von etwa 40 bis 45 überzeugenden Aktien. Als Team ist FSSA der Ansicht, dass das, was wir nicht besitzen, genauso wichtig ist wie das, was wir besitzen. Daher investieren wir nicht in Branchen, die der Gesellschaft oder der Umwelt direkten Schaden zufügen. Wir haben auch nicht in Unternehmen investiert, die strukturelle Probleme haben, oder in Unternehmen, die nur von globalen Makrozyklen angetrieben werden.

Wir sind langfristige Investoren und haben einen Anlagehorizont von etwa drei bis fünf Jahren, wenn nicht mehr. Unsere Anlagephilosophie besteht darin, qualitativ hochwertige Unternehmen zu identifizieren, die nachhaltige Anlagerenditen und ein Wachstum liefern können, das nicht mit dem makroökonomischen Umfeld korreliert ist. Sobald wir ausreichend überzeugt sind, versuchen wir, sie zu vernünftigen Preisen zu kaufen und langfristig zu halten.

Wie kommt eine Aktie in das Portfolio?

Wir bewerten Unternehmen anhand von drei Aspekten: der Qualität des Geschäftsmodells und des Managements sowie der Nachhaltigkeit des Wachstums.

Erstens suchen wir im Hinblick auf das Geschäftsmodell nach Unternehmen, die einen großen Marktanteil in Nischenindustrien haben und allmählich in damit verbundene Märkte vordringen können.

Darüber hinaus bevorzugen wir Unternehmen, die ein Asset-Light-Geschäftsmodell verfolgen, das unserer Ansicht nach ein Schlüsselfaktor für eine hohe Rendite auf das investierte Kapital (ROIC) und eine hohe Ertragskraft in Zeiten eines wirtschaftlichen Abschwungs ist. Außerdem investieren wir bevorzugt in Unternehmen, die über eine kontinuierliche Innovationsfähigkeit verfügen, so dass sie die etablierten Unternehmen der Branche stören und Marktanteile gewinnen können.

Was das Management betrifft, so suchen wir in Japan nach ausgeprägten Führungspersönlichkeiten und nicht nach Unternehmen mit typischen Managementeigenschaften. Herkömmliche japanische Unternehmen haben in der Regel eine langsame und sture Unternehmenskultur, in der die Beförderung auf dem Dienstalter und der Fähigkeit eines Mitarbeiters, sich anzupassen, basiert und nicht auf seiner tatsächlichen Leistung. Unseres Erachtens kann dies teilweise erklären, warum die Unternehmensleistung seit dem Platzen der Wirtschaftsblase so schlecht ist.

Stattdessen setzen wir auf ein Management, das aufgeschlossen und motiviert ist, das über einen schnellen Entscheidungsprozess verfügt, Fehler schnell korrigieren und seine Strategie an das sich schnell verändernde externe Umfeld anpassen kann.

Und schließlich konzentrieren wir uns auf die Nachhaltigkeit des Wachstums eines Unternehmens. Wir versuchen, strukturelle Trends im japanischen Unternehmens- und Verbraucherverhalten zu erkennen, und suchen nach den besten Anlagemöglichkeiten, die unserer Meinung nach am meisten von diesen profanen Faktoren profitieren sollten. Wir suchen nach innovativen Unternehmen in Bezug auf Geschäftsmodelle oder neue Produkteinführungen, da dies ihnen hilft, Marktanteile von etablierten Unternehmen zu gewinnen. Dies ist besonders wichtig, da Japan bereits eine reife Wirtschaft ist, in der die meisten Branchen ziemlich gesättigt sind. Wir mögen auch defensive und beständige Geschäftsmodelle, die wiederkehrende Einnahmen generieren können.

Wie ist die Strategie heute positioniert?

Wie Sie auf der folgenden Folie sehen können, sind wir nur sehr begrenzt in Sektoren wie Finanzwerte, Versorger und Immobilien engagiert, die unserer Ansicht nach strukturelle Probleme und geringe Wachstumschancen aufweisen.

Sektoraufteilung – Japan Equity Strategy (Stand: 31. März 2021)

Quelle: First Sentier Investors. Aufgrund von Rundungen kann es vorkommen, dass die Summen nicht genau übereinstimmen.

 

 

Auch wenn es den Anschein hat, dass wir ein hohes Engagement in Industriewerten haben, handelt es sich bei mehr als 90 % dieses Segments um Unternehmen aus dem Bereich der kommerziellen Dienstleistungen, zu denen die Beratung bei Fusionen und Übernahmen (M&A), Personalvermittlung und E-Commerce gehören. Recruit Holdings ist beispielsweise in der Personalvermittlung tätig, während Benefit One im Bereich der Business Process Outsourcing (BPO) Dienstleistungen tätig ist. Beide werden als Industrieunternehmen kategorisiert. In Wirklichkeit sind diese Unternehmen in Bezug auf ihr Geschäftsmodell sehr defensiv.

Recruit ist Eigentümer von Indeed, einer der größten Jobsuchmaschinen der Welt, und das Unternehmen ist in den letzten fünf Jahren um mehr als 25 % gewachsen. Wir glauben, dass das Wachstum weiterhin stark sein wird, vor allem aufgrund der Erholung der Arbeitsmärkte in den Vereinigten Staaten und anderen entwickelten Märkten.

Recruit besitzt auch eine Reihe von führenden Marketingmedienportalen in Japan, wie z. B. Jalan.net (eine Reiseinformations- und Unterkunftsbuchungsseite) und Hot Pepper Gourmet (eine Online-Restaurantbewertungs- und Buchungsseite). Wir glauben, dass sich diese Geschäfte erholen sollten, wenn die Wirtschaft in der zweiten Hälfte dieses Jahres wieder anspringt.

Am stärksten sind wir in der Informationstechnologie (IT) engagiert, was vor allem unsere langfristig positive Einschätzung der Sektoren Fabrikautomation, Halbleiterproduktionsanlagen (SPE) und Software in Japan widerspiegelt.

Können Sie uns einige Unternehmensbeispiele aus dem Sektor Informationstechnologie nennen?

In den letzten 12 Monaten haben wir neue Positionen auf dem SPE-Markt aufgebaut, da der strategische Wert von Halbleitern dramatisch gestiegen ist. Wir glauben, dass die Halbleiter-Lieferkette zunehmend in jeder der großen globalen Volkswirtschaften (wie Japan) lokalisiert sein wird und nicht nur in Taiwan oder Korea.

Da die Produktionstechnologie weiter voranschreitet, wird unserer Meinung nach auch die Investitionsintensität steigen. Dieser Rückenwind dürfte den Unternehmen auf dem SPE-Markt zugute kommen, in dem Japan weltweit führend ist.

Wir glauben, dass Lasertec, eines der größten SPE-Unternehmen in Japan, von diesem strukturellen Rückenwind profitieren sollte. Das Unternehmen ist weltweit führend und verfügt über einen nahezu monopolistischen Marktanteil bei Maskenrohlingen für Extrem-Ultraviolett (EUV) und Fotomaskeninspektionssystemen.

Auftragswachstum und ROE-Trend bei EUV-Maschinen

Quelle: Gartner, Alliance Bernstein, Unternehmensdaten bis Ende Dezember GJ2020.

 

 

Wir glauben, dass Lasertec (zusammen mit ASML, einem in Europa ansässigen Unternehmen) einer der größten Nutznießer der zunehmenden Verbreitung der EUV-Technologie in fortschrittlichen Halbleiterfertigungsprozessen ist. Das Unternehmen wird von einem professionellen Management geleitet und verfügt über eine starke Forschungs- & Entwicklungskultur (F&E). Infolgedessen war das Unternehmen in der Lage, neue Produkte vor den Wettbewerbern auf den Markt zu bringen. Sowohl die Eigenkapitalrendite (ROE) als auch die operative Marge sind in der Branche erstklassig und wir gehen davon aus, dass die ROE in absehbarer Zeit auf über 40 % steigen wird.

Wir besitzen auch Unternehmen aus den Bereichen Software-as-a-Service (SaaS) und IT-Dienstleistungen. Wir sind der festen Überzeugung, dass japanische Unternehmen seit Jahren zu wenig in die IT (insbesondere in Software) investiert haben und bald mit der sogenannten „Digitalen Klippe 2025“ konfrontiert werden könnten – einem Mangel an Personal im IT-Bereich.

Wir haben vor mehr als vier Jahren in Rakus investiert – damals war es noch ein „verstecktes Juwel“, über das keine Analysten berichteten. Heute ist Rakus eines der größten Unternehmen für Cloud-Dienste in Japan, das kleinen und mittleren japanischen Unternehmen (KMU), von denen viele nur über sehr geringe IT-Kenntnisse verfügen, erschwingliche SaaS anbietet.

Wie Sie aus der unten stehenden Grafik ersehen können, ist die SaaS-Verbreitung in Japan im Vergleich zu den USA, Großbritannien oder Australien noch sehr gering. Daher sind wir der Meinung, dass es noch einen langen Wachstumspfad gibt, und wir glauben, dass Unternehmen wie Rakus weiterhin ein starkes und lang anhaltendes Wachstum erzielen werden, indem sie Marktanteile in Japans großem IT-Ausgabenpool (bis zu 100 Milliarden USD) gewinnen.

Die SaaS-Durchdringungsrate in Japan ist noch relativ niedrig

Quelle: Unternehmensdaten (Stand: März 2020), Daiwa (veröffentlicht im April 2020).

 

 

Darüber hinaus hat Rakus einen führenden Marktanteil bei Nischenanwendungen wie der Spesenabrechnung und digitalen Rechnungssystemen. Der Marktanteil des Unternehmens ist sehr stabil und mehr als 90 % der Einnahmen werden auf wiederkehrender Basis generiert, was sich bei einem wirtschaftlichen Abschwung als sehr defensiv erweisen sollte.

Rakus baut hohen Anteil in Nischendomänen auf und erweitert seine Präsenz

* Marktgröße basierend auf den Softwareumsätzen von Infomart und Rakus

Abonnementbasiertes Cloud-Geschäft sichert wiederkehrende Einnahmen (Mio. JPY)

Quelle: Unternehmensdaten (Stand: März 2020), Daiwa (veröffentlicht im April 2020).

 

 

Das Portfolio ist relativ stark in Konsumgüterunternehmen engagiert. Können Sie einige Beispiele nennen?

Wir besitzen hauptsächlich zwei Arten von Unternehmen im Sektor der Basiskonsumgüter: starke japanische Verbrauchermarken und japanische Spezialitätenhändler.

Shiseido zum Beispiel ist mit einem Marktanteil von über 20 % eine der stärksten Verbrauchermarken in Japan. Das Unternehmen erwirtschaftet einen großen Teil seiner Einnahmen in Überseeländern wie China, wo eine starke Nachfrage nach hochwertigen Kosmetika besteht. Ein weiteres Beispiel ist Unicharm, das einen dominanten Marktanteil bei Baby- und Erwachsenenwindeln sowie Damenbinden in allen wichtigen asiatischen Ländern hat, auch in Japan.

Inzwischen bieten japanische Fachhändler hochwertige Produkte zu erschwinglichen Preisen an. Beispiele hierfür sind Fast Retailing und Kobe Busan. Fast Retailing, das die Marke Uniqlo betreibt, ist ein globales Unternehmen, das mehr als die Hälfte seiner Einnahmen auf den Überseemärkten erzielt. Dank seiner Größe ist das Unternehmen in der Lage, starke, vielfältige Lieferketten zu nutzen und hat eine solide Produktentwicklungskapazität entwickelt.

Kobe Busan ist ein führender Discounter in Japan, der Lebensmittel zu Preisen verkauft, die 30 bis 40 % unter denen anderer Einzelhändler in Japan liegen. Trotz der kontinuierlichen quantitativen Lockerung (QE) in Japan (die inflationär wirken soll) sind die japanischen Verbraucher nach wie vor stark deflationär eingestellt und werden noch kostenbewusster – was Discountern wie Kobe Busan zugute kommt.

Der japanische Aktienmarkt war in den letzten Monaten recht volatil. Wie schützen Sie sich vor diesen Risiken im Portfolio?

Wir sehen kurzfristige Marktschwankungen nicht als eine Art von Risiko an. Stattdessen definieren wir Risiko als den dauerhaften Verlust von Kundenkapital – und um uns vor diesem Risiko zu schützen, glauben wir, dass das Wichtigste, was wir tun können, die Disziplin ist, an unserem strengen Bottom-up-Aktienauswahlprozess festzuhalten.

Die jüngste Marktvolatilität wurde zum Teil durch die Sorge um die weltweite Inflation ausgelöst. Um in unser Portfolio aufgenommen zu werden, müssen die Unternehmen über eine dominante Marktstellung oder eine starke Preissetzungsmacht verfügen, so dass sie auch in einem Umfeld hoher Inflation weiterhin gute Ergebnisse erzielen sollten. Wir verlangen auch, dass die Unternehmen sehr defensiv sind und die Fähigkeit haben, mittel- bis langfristig ein anhaltendes Wachstum zu erzielen.

Das Portfolio ist in einer Kombination aus japanischen Inlandsunternehmen und japanischen Unternehmen mit globaler Ausrichtung (Unternehmen mit einem hohen Engagement in Übersee) investiert. Die globalen Unternehmen sollten sich in einem globalen Aufschwung gut entwickeln, während die rein inländischen Unternehmen in der Lage sein sollten, ein nachhaltiges Gewinnwachstum zu erzielen und während eines wirtschaftlichen Abschwungs widerstandsfähig zu bleiben.

Wie definiert das Team überbewertet? Gibt es Beispiele, bei denen Sie sich aufgrund von Bewertungen von Unternehmen getrennt haben?

Wir führen für jedes Unternehmen in unserem Portfolio (einschließlich der Unternehmen auf unserer Beobachtungsliste) eine Bewertung zum fairen Marktwert (FMV) durch, wobei wir die annualisierte Rendite und die Dividenden auf einer Drei- bis Fünfjahresbasis berechnen. Als Faustregel gilt, dass wir mehr als eine zweistellige Rendite benötigen, um in ein Unternehmen zu investieren – und für Unternehmen, die mit einem höheren Risiko verbunden sind, würden wir sogar noch höhere Renditen verlangen, um dies zu kompensieren. Wenn ein Unternehmen bei unseren FMV-Berechnungen eine negative Rendite erzielt, halten wir es für überbewertet.

Wir besaßen früher ein Unternehmen namens Hoshizaki Electric, einen Marktführer für gewerbliche Kühl- und Gefrierschränke für Restaurants in Japan. Als wir in das Unternehmen investierten, wurde es von der Verkaufsseite nur in begrenztem Umfang berücksichtigt. Die Bewertung war mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 20 angemessen. Im Laufe der Jahre wurde das Unternehmen jedoch weitaus schneller neu bewertet als sein Gewinnwachstum, und nach einer detaillierteren Due-Diligence-Prüfung stellten wir fest, dass das Unternehmen nicht viel Substanz für seine Expansionsgeschichte in Übersee hatte. Es gab auch einige Bedenken hinsichtlich des neuen Managements. Infolgedessen haben wir die Aktie kurz darauf vollständig abgestoßen.

Hat der Ausverkauf von Covid-19 im vergangenen Jahr dem Portfolio gute Akkumulationsmöglichkeiten geboten?

Im Nachhinein betrachtet bot der Marktabsturz Anfang letzten Jahres in der Tat große Chancen für globale Anleger, Unternehmen in Japan zu kaufen. Wir haben hauptsächlich zwei Arten von Unternehmen gekauft.

Die erste waren Unternehmen, die unserer Meinung nach von Covid profitierten - nicht nur vorübergehend, sondern Waren und Dienstleistungen, die von den strukturellen Veränderungen, die die Pandemie mit sich brachte, profitieren sollten. Zum Beispiel können japanische Verbraucher und Unternehmen recht konservativ sein, und die Pandemie hat die Digitalisierung ihres Verhaltens beschleunigt. Zu den Nutznießern dieses veränderten Verhaltens gehörten Unternehmen aus den Bereichen digitaler Zahlungsverkehr (GMO Payment Gateway), E-Commerce (M3 und Shift) und Software-as-a-Service (Rakus).

Bei der anderen Art von Unternehmen handelte es sich um solche, die unserer Meinung nach kurzfristig von der Pandemie betroffen sein würden (in Bezug auf ihre Bewertung), die sich aber angesichts ihrer starken Geschäftsmodelle in den nächsten ein oder zwei Quartalen erholen sollten. Beispiele hierfür sind Recruit Holdings, das unserer Meinung nach von der Wiederbelebung der Wirtschaft profitieren sollte, und ein verstecktes Juwel namens Kotobuki Spirits, das Souvenir-Süßigkeiten hauptsächlich an inländische und einreisende Touristen in Japan verkauft.

Kotobuki Spirits erzielte bereits vor der Pandemie eine anständige Eigenkapitalrendite (ROE) und Gewinnspannen. Wir glauben, dass sich nach dem Ende der Pandemie sowohl die Margen als auch die Eigenkapitalrendite aufgrund einer Reihe von Kostensenkungsmaßnahmen in den letzten 12 Monaten verbessern sollten. Wir glauben auch, dass sie gut darauf vorbereitet sind, dass sich die Nachfrage nach der Pandemie erholen wird.

Sehen Sie Chancen im Segment der kleinen bis mittelgroßen Unternehmen?

Unserer Meinung nach gibt es in diesem Bereich eine ganze Reihe von Chancen, vor allem wegen der mangelnden Berichterstattung der Analysten. Diese kleineren Unternehmen neigen kurzfristig zu einer etwas höheren Kursvolatilität, da die Beteiligung von Privatanlegern höher ist. Wir glauben jedoch, dass sie langfristig gute Renditen für globale Anleger erwirtschaften können.

Wir veranstalten jedes Jahr etwa 250 bis 300 Treffen mit Unternehmen, und mehr als die Hälfte davon sind neue Unternehmen. Daher sind wir recht optimistisch, was die Chancen im Small- und Mid-Cap-Sektor angeht.

Sehen Sie Chancen auf dem japanischen Markt für Elektrofahrzeuge (EV)?

Wir sind seit etwa vier Jahren auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten im Bereich Elektrofahrzeuge (EV), haben uns aber schwer getan, gut geführte und relativ reine Unternehmen zu finden, die von diesem Sektor profitieren können. Wir wollen auch nicht einfach nur „heißen Themen“ hinterherjagen, denn das würde unsere Anlagephilosophie beeinträchtigen.

Wir haben eine Position in einem Unternehmen namens Nidec, das Servomotoren herstellt, allerdings für alle Branchen und nicht nur für die Elektromobilität. Obwohl wir glauben, dass die EV-Traktionsmotoren des Unternehmens vielversprechend sind, ist dieser Geschäftszweig noch sehr klein. Heute macht er gerade einmal 1 % des Umsatzes des Unternehmens aus. Wir glauben jedoch, dass dieser Bereich schnell wachsen wird und bis 2025 15 % des Umsatzes ausmachen könnte, da die Verbreitung von Elektrofahrzeugen weiter zunimmt.

Umwelt-, Sozial- und Governance-Analysen (ESG) sind ein zentraler Bestandteil der Anlagephilosophie des Teams. Wie hat sich die Japan-Strategie im Laufe der Jahre unter diesem Gesichtspunkt entwickelt?

ESG war schon immer ein integrierter Bestandteil unseres Anlageprozesses, seit das Team gegründet wurde. Aber es war eine Reise, und unser Prozess hat sich im Laufe der Jahre tatsächlich weiterentwickelt.

Als Team investieren wir nicht in Branchen oder Unternehmen, die der Umwelt oder der Gesellschaft direkten Schaden zufügen, und wir schätzen die Qualität des Managements und der Unternehmensführung höher ein als die Marktposition oder die Wachstumsaussichten eines Unternehmens. In den ersten Tagen haben wir diese Sichtweise als eine Form des Risikomanagements angewandt. Im Laufe der Jahre haben wir jedoch begonnen, Unternehmen zu identifizieren, die in der Lage sind, ökologische und soziale Risiken in Chancen zu verwandeln.

So haben wir beispielsweise eine Reihe von Unternehmen im Portfolio, die sich der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Japan verschrieben haben, die aufgrund ihrer Größe in der Regel gegenüber großen Unternehmen benachteiligt sind. Rakus hat es sich zum Beispiel zur Aufgabe gemacht, erschwingliche Dienstleistungen für KMU anzubieten.

Außerdem haben wir unsere Risikokennzahlen von der Unternehmensführung auf ökologische und soziale Risiken ausgeweitet.

Eine der größten Schwächen Japans ist unserer Ansicht nach die Geschlechtervielfalt. Seit letztem Jahr haben wir damit begonnen, jährliche Treffen mit den Unternehmen, in die wir investieren, abzuhalten. Diese Treffen dauern etwa 60 bis 90 Minuten und wir besprechen alle wichtigen und wesentlichen Themen ihrer Geschäfte, die gemäß dem Sustainability Account Standards Board (SASB) definiert sind.

Wir würden sie auch ermutigen, mehr Informationen offenzulegen – die mangelnde Offenlegung von Informationen ist ein besonderes Problem bei Mid- und Small-Cap-Unternehmen in Japan. Durch unsere Engagement-Bemühungen freuen wir uns zu sehen, dass einige Führungskräfte ziemlich aufgeschlossen sind und Fortschritte machen. Da in Japan jedoch „langsam und stetig“ das Gebot der Stunde ist, werden wir weiterhin geduldig mit den Unternehmen zusammenarbeiten und die Fortschritte beobachten.

Können Sie uns etwas über frühere Engagements von Unternehmen erzählen?

Vor ein paar Jahren hatte Fast Retailing (Uniqlo) ein Problem mit dem Arbeitsschutz bei einem seiner früheren Lieferanten in Indonesien. Wir befassten uns mit den Prozessen des Lieferkettenmanagements, insbesondere mit dem Fehlen eines Beschwerdesystems (das von anderen globalen Unternehmen wie H&M und Zara übernommen wurde). Fast Retailing verfügte damals nicht über ein solches System.

Wir stellten Fast Retailing ein Unternehmen namens Elevate vor, einen Anbieter von Lieferkettenlösungen, der eine Beratung durchführte. Das Ergebnis war, dass Fast Retailing sein Beschwerdesystem verbessert hat und jetzt darüber nachdenkt, ob es geeignete Umfragen und Bewertungsinstrumente für das System einführen sollte.

Was halten Sie von den Sektorrotationen auf dem japanischen Markt? Sind Sie jemals in Versuchung geraten, einige der billigeren Aktien mit weniger guten Wachstumsaussichten zu kaufen?

In der Vergangenheit bin ich in Versuchung geraten und habe Unternehmen gekauft, die billig waren, weil sie unsere Qualitätsstandards nicht erfüllten. Im Nachhinein betrachtet waren dies jedoch keine guten Käufe, und wir haben damit sogar Geld verloren.

Als Team haben wir einen relativ langfristigen Anlagehorizont von mindestens drei bis fünf Jahren, wenn nicht mehr. Unternehmen von geringerer Qualität neigen jedoch dazu, über den Zyklus hinweg nur mittelmäßige Renditen zu erwirtschaften, und wenn etwas schief geht, fällt es uns sehr schwer, genügend Überzeugung aufzubringen, um bei Schwäche nachzukaufen. Es stellt sich heraus, dass diese Unternehmen aus einem bestimmten Grund billig sind.

Wir haben unsere Lektion gelernt und werden in künftigen Zyklen nicht mehr der Versuchung erliegen, Sektorrotationen nachzujagen. Tatsächlich nehmen wir keine makroökonomische Sichtweise ein – wenn wir in ein Unternehmen investieren, suchen wir nach Unternehmen, die nachhaltige Renditen und ein vom makroökonomischen Umfeld unabhängiges Wachstum erzielen können.

Viele Unternehmen in unserem Portfolio verfügen über eine Netto-Cash-Position. Wie hat sich dies in den 18 Monaten seit der Gründung von Covid ausgewirkt?

Wir haben beobachtet, dass Unternehmen mit soliden Bilanzen bei Marktzusammenbrüchen von den Anlegern bevorzugt werden und in der Regel widerstandsfähiger sind.

Viele Unternehmen, insbesondere Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen, haben während der Pandemie die Gelegenheit genutzt, um in ihr Geschäft zu reinvestieren. Sie nannten das Jahr 2020 eine „einmalige Gelegenheit“, um ihre Marktdurchdringung zu erhöhen, und investierten im Laufe des Jahres massiv in die Förderung ihrer Dienstleistungen.

In der Zwischenzeit haben Unternehmen wie Japan Elevator Service und Shift in den letzten 12 Monaten eine ganze Reihe von Fusionen und Übernahmen (M&A) getätigt. Die kleineren Unternehmen hatten mit der Pandemie zu kämpfen und waren daran interessiert, ihre Unternehmen zu verkaufen.

Die japanischen KMU haben ein strukturelles Nachfolgeproblem. In den nächsten fünf Jahren werden mehr als 70 % der KMU-Gründer in Japan in den Ruhestand gehen und viele werden Schwierigkeiten haben, einen Nachfolger zu finden. Diese Krise ist eine große Chance für Branchenführer, die über reichlich Bargeld in ihrer Bilanz verfügen, um den Markt zu konsolidieren.

Aktuelle Einblicke

In unserem letzten Kundenupdate im Februar 2021 sprachen wir über die Gründe, warum wir der Versuchung widerstehen, auf rein zyklische und sogenannte Value- oder Substanzaktien umzusteigen1 – obwohl wir mit einer Sektorrotation am Markt gerechnet hatten (der TOPIX erreichte dann im März 2021 sein Hoch).
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  • 16 Minuten

Quelle: Aus den Geschäftsberichten von Unternehmen und ähnlichen Berichten für Anleger entnommene Unternehmensdaten. Finanzkennzahlen und Bewertungen stammen von FactSet, Lipper und Bloomberg. Stand 31. Juli 2021, sofern nichts anderes angegeben ist.

Wichtige Informationen

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Die in diesem Dokument erwähnten Organisationen von First Sentier Investors gehören zu First Sentier Investors, einem Mitglied des globalen Finanzkonzerns MUFG. Zu First Sentier Investors gehören mehrere Organisationen in verschiedenen Rechtsgebieten. MUFG und seine Tochtergesellschaften geben keine Garantie für die Wertentwicklung der in diesem Dokument erwähnten Anlagen oder Unternehmen oder für die Rückzahlung von Kapital. Bei den erwähnten Anlagen handelt es sich nicht um Einlagen oder sonstige Verbindlichkeiten von MUFG oder seinen Tochtergesellschaften und diese Anlagen unterliegen Anlagerisiken wie dem Verlust von Erträgen oder investiertem Kapital.

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