Wichtige Informationen

Wichtige Informationen

First Sentier bietet eine Fondspalette („die Fonds“) für den Vertrieb in der Europäischen Union/dem EWR an – die First Sentier Investors Global Umbrella Fund plc.

 

First Sentier Investors Global Umbrella Fund plc

First Sentier Investors Global Umbrella Fund plc (FSGU) ist eine offene Investmentgesellschaft mit veränderlichem Kapital, die nach irischem Recht gemäß Companies Acts, 1963 bis 2003, gegründet und am 18. Juni 1998 unter der Registernummer 288284 eingetragen wurde. FSGU unterliegt der Aufsicht durch die irische Finanzdienstleistungsaufsicht Financial Services Regulatory Authority („IFSRA“) gemäß den Richtlinien der Europäischen Gemeinschaften (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) von 2003 und wurde am 23. Juni 1998 zugelassen. Jeder Fonds kann verschiedene Anteilklassen auflegen und innerhalb jeder Anteilklasse kann es unterschiedliche Arten von Anteilen geben.

FSGU hat die Entscheidungsbefugnis für die Anlagepolitik und das Investmentmanagement jedes Fonds an First Sentier Investors (Hongkong) Limited, den „FSGU-Investmentmanager“, im Rahmen eines Investmentmanagementvertrags delegiert. Der FSGU-Investmentmanager kann einen oder mehrere Unterinvestmentmanager für die Verwaltung des Vermögens eines Fonds im Rahmen eines Unterinvestmentmanagementvertrags einsetzen. Der FSGU-Investmentmanager bleibt für die Handlungen oder Unterlassungen des Unterinvestmentmanagers und anderer Bevollmächtigter so verantwortlich, als wären diese Handlungen oder Unterlassungen seine eigenen.

Die Dubliner Filiale von HSBC France (die „Verwahrstelle“) wurde gemäß eines Verwahrstellenvertrags als Verwahrstelle von FSGU eingesetzt. Die Haupttätigkeit der Verwahrstelle besteht darin, als Treuhänder und Verwahrstelle der Vermögenswerte von Organismen für gemeinsame Anlagen zu agieren.

 

Registrierung

Die Fonds können auch in verschiedenen europäischen Ländern registriert sein und daher den dortigen örtlichen Vorschriften unterliegen.

Die Anteile an den Fonds sind nicht und werden nicht gemäß dem US-Wertpapiergesetz (U.S. Securities Act) von 1933 registriert. Die Informationen auf dieser Website sind nicht für den Vertrieb bestimmt und stellen weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots für Wertpapiere in den Vereinigten Staaten an oder zugunsten von US-Personen dar, die in den Vereinigten Staaten ansässig sind.

Nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union gilt First Sentier Investors ICVC („OEIC“) nicht mehr als OGAW, sondern ist in der Europäischen Union ein alternativer Investmentfonds im Sinne der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (2011/61/EU). Daher führt First Sentier Investors in der Europäischen Union (oder anderen Staaten des EWR) keine Vertriebstätigkeiten in Bezug auf die OEIC mehr aus und die OEIC steht in diesen Ländern nicht für den Vertrieb zur Verfügung. Diese Website stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung oder Anlageempfehlung dar, Anteile an der OEIC in der Europäischen Union (oder den anderen EWR-Staaten) zu vertreiben oder zu kaufen.

 

Beratung

First Sentier Investors empfiehlt Anlegern, vor einer Anlage in den Fonds unabhängige Finanzberatung einzuholen. Potenzielle Anleger sollten die folgenden Risikofaktoren berücksichtigen, bevor sie sich für eine Anlage entscheiden.

 

Allgemeine Hinweise

Anlagen in den Fonds sind den normalen Marktschwankungen und sonstigen Risiken ausgesetzt, die mit Anlagen in Wertpapieren einhergehen. Es kann nicht gewährleistet werden, dass der Wert von Anlagen steigt. Der Wert von Anlagen und die Erträge daraus können sowohl fallen als auch steigen und Anleger erhalten unter Umständen ihren ursprünglich in den Fonds investierten Betrag nicht zurück. Die Fonds sollten als langfristige Anlagen betrachtet werden. Es gibt keine Garantie, dass die Anlageziele eines Teilfonds der Fonds (ein „Teilfonds“) tatsächlich erreicht werden. Anleger werden darauf hingewiesen, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein Indikator der zukünftigen Renditen oder des zukünftigen Wertzuwachses ist.

Wechselkurse

Je nach der Referenzwährung eines Anlegers können Wechselkursschwankungen den Wert einer Anlage beeinträchtigen. Bei einigen Teilfonds werden Anlagen in Vermögenswerten getätigt, die auf unterschiedliche Währungen lauten. Unabhängig von den Gewinnen oder Verlusten, die diese Anlagen abwerfen, können sich daher auch Wechselkursänderungen positiv oder negativ auf den Wert einer Anlage auswirken.

Einzelsektoren

Anlagen in nur auf einen Sektor spezialisierten Fonds bieten die Chance auf höhere Renditen, können aber ein höheres Risiko bergen als Anlagen, die das Anlagerisiko über mehrere Sektoren streuen. Kurs- und Preisschwankungen können sich daher stärker auf den Gesamtwert dieser Fonds auswirken.

Liquiditätsrisiko

Nicht alle Wertpapiere, in die ein Teilfonds investiert, sind börsennotiert oder haben ein Rating, sodass ihre Liquidität niedrig sein kann. Unter Umständen kann es unmöglich sein, Wertpapiere zum letzten notierten Börsenkurs oder zu einem als angemessen geltenden Wert zu verkaufen.

Schwellenländer

Anlagen in Schwellenländern bergen ein höheres Risiko als Anlagen in weiter entwickelten Ländern, denn aufgrund der höheren Unsicherheit, die mit den Märkten in Schwellenländern einhergeht, ist die Volatilität an diesen Märkten höher. Anleger sollten abwägen, ob eine Anlage in Teilfonds, die in diesen Märkten investieren, für sie geeignet ist oder einen wesentlichen Teil ihres Anlageportfolios ausmachen sollte.

Mit Anlagen in China verbundenes Risiko

Unsicherheiten wie politische Entwicklungen, regierungspolitische Veränderungen, steuerliche Veränderungen, Einschränkungen der Rückführung von Devisen und Einschränkungen ausländischer Investitionen in China können sich auf den Wert des Vermögens von Teilfonds auswirken. Die Rechnungslegungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Berichterstattungsstandards in China bieten Anlegern unter Umständen nicht denselben Umfang an Schutz oder Informationen, der an etablierteren Wertpapiermärkten in der Regel vorhanden ist. Zudem ist der gesetzliche Rahmen für den Kauf und Verkauf von Anlagen und in Bezug auf das wirtschaftliche Eigentum an diesen Anlagen in China noch verhältnismäßig neu und unerprobt.

Kleinere Unternehmen

Fonds, die in kleinere Unternehmen investieren, investieren in Wertpapiere, die möglicherweise nicht so liquide, aber unberechenbarer sind als die Wertpapiere von größeren Unternehmen, was die Folge von einem zu geringen Handelsvolumen oder von Handelsbeschränkungen sein kann. Die Wertpapiere kleinerer Unternehmen können mehr Kapitalzuwachspotenzial bieten, bergen aber auch Risiken wie begrenzte Produktlinien, Märkte, Finanz- oder Führungsressourcen. Beim Handel mit diesen Wertpapieren muss eher mit plötzlichen starken Kursbewegungen gerechnet werden als beim Handel mit den Wertpapieren größerer Unternehmen.

Konzentration

Teilfonds, die in ein konzentriertes Wertpapierportfolio investieren, sind möglicherweise volatiler als Fonds, die in ein breiteres Spektrum an Anlagen investieren, und Wertschwankungen bei Anlagen können sich stärker auf den Wert des Fonds auswirken.

Zinsänderungsrisiko

Bei Teilfonds, die vorwiegend in Zinspapiere wie Unternehmens- oder Staatsanleihen mit festem oder variablem Zinssatz (auch Kupon genannt) investieren, wirken sich Änderungen der Zinssätze auf den Wert der gehaltenen Wertpapiere aus. Steigen die Zinsen, fällt der Wert festverzinslicher Wertpapiere; fallen die Zinsen, steigt der Wert festverzinslicher Wertpapiere.

Risiko von Hochzinsanleihen

Teilfonds, die in Emittenten von höher rentierlichen Anleihen investieren, haben in der Regel ein höheres Risiko, dass Rückzahlungen ausfallen. Wenn es zu Zahlungsausfällen kommt, kann der Wert Ihrer Anlage fallen. Auch die Konjunkturlage und das Zinsniveau können sich auf den Wert von Hochzinsanleihen auswirken.

Inflationsrisiko

Die Inflation kann sich auf die zukünftige Kaufkraft einer Anlage in den Fonds auswirken. Wenn die Renditen einer Anlage nicht höher sind als die Inflation, dann reduziert sich die zukünftige Kaufkraft des angelegten Kapitals.

Auf das Kapital erhobene Kosten

Auf das Kapital bestimmter Fonds werden Gebühren und Kosten erhoben. Durch den Abzug der Kosten vom Kapital können sich das Potenzial für Kapitalzuwachs und der potenzielle Anteilwert bei der Rücknahme verringern. Anleger erhalten möglicherweise nicht den gesamten ursprünglich angelegten Betrag zurück.

Immobilienfonds

Die Wertentwicklung von Immobilienfonds in der Vergangenheit ist kein Indikator für die Entwicklung des gesamten Immobilienmarktes. Bestimmte Fonds investieren in Immobilienwertpapiere und sind negativen Veränderungen der Wirtschaftslage, nachteiligen örtlichen Marktbedingungen sowie den mit dem Verkauf, der Finanzierung, dem Besitz und dem Betrieb und der Veräußerung von Immobilien verbundenen Risiken ausgesetzt.

Risiko im Zusammenhang mit Anlagen in nur einem Land

Fonds, die vorwiegend in einem Land investieren, können ein höheres Risiko bergen und eher überdurchschnittlich hoher Marktvolatilität ausgesetzt sein, als eine Anlage, die über ein breiteres Spektrum von Wertpapieren aus mehreren Ländern gestreut ist.

Risiko im Zusammenhang mit Infrastrukturanlagen

Unternehmen im Infrastruktursektor (Versorgungs-, Verkehrs- und Energiebranchen) sind einer Vielzahl von Faktoren ausgesetzt, die sich nachteilig auf ihre Branche oder ihre Geschäftstätigkeit auswirken können. Nachteilige Entwicklungen innerhalb dieser Branchen können den Wert der dem Fonds zugrunde liegenden Wertpapiere beeinflussen. In diesen Branchen tätige Unternehmen sind von Umweltaspekten, Steuern, staatlicher Regulierung, Preis- und Nachfragefaktoren sowie vom Wettbewerb abhängig.

Indien

Anlagen in indischen Wertpapieren bergen rechtliche, regulatorische, politische, wirtschaftliche und andere Risiken. Die Wertpapiermärkte in Indien sind relativ schwach entwickelt und können für den Fonds höhere Transaktionskosten oder größere Unsicherheit bergen als Anlagen in besser entwickelten Ländern. Der indische Subkontinent reagiert zudem konjunkturempfindlich auf Umweltereignisse und hat Terroranschläge erlebt. Derartige Risiken können den Wert Ihrer Anlagen beeinträchtigen.

Abgesicherte Anteilklasse

Absicherungsgeschäfte sind dazu konzipiert, das Währungsrisiko für Anleger so weit wie möglich zu reduzieren. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass die Absicherung erfolgreich ist, und es gibt keine Absicherungsstrategie, die das Währungsrisiko vollständig ausschaltet.

Risiko im Zusammenhang mit Derivativen

Der Wert von Derivaten kann sehr empfindlich auf Veränderungen von Marktwerten reagieren, und Derivate können Verluste verursachen, die über den in einzelne Derivate investierten Betrag hinausgehen. Der Gesamtverlust kann nicht höher sein als der Nettoinventarwert des Fonds.

Kreditrisiko

Fonds können ein Kreditrisiko eingehen. Dabei handelt es sich um das Risiko, dass eine Gegenpartei nicht in der Lage ist, fällige Beträge zu zahlen. Der Fonds investiert vorwiegend in börsennotierte Wertpapiere, bei denen die Abwicklung Zug um Zug erfolgt. Dennoch kann der Fonds unter Umständen einen Verlust erleiden, wenn eine Gegenpartei ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.

Staatsanleihen

Bestimmte Entwicklungsländer sind besonders große Schuldner von Geschäftsbanken und ausländischen Staatsregierungen. Anlagen in Schuldtiteln (Staatsanleihen), die von den Staatsregierungen von Entwicklungsländern oder ihren Behörden emittiert oder garantiert werden, bergen ein hohes Risiko.

Anleihen unterhalb Investment Grade

Fonds können in Wertpapiere investieren, bei denen das Risiko, dass das emittierende Unternehmen seinen Zins- und/oder Tilgungszahlungen nicht nachkommt, sehr hoch ist. Wenn es zu einem Zahlungsausfall kommt, kann der Wert der Anlage fallen.

Nennung bestimmter Aktien

Die Nennung der in diesem Dokument erwähnten Namen von Unternehmen dient lediglich zur Veranschaulichung der Investmentstrategie und darf nicht als Anlageberatung oder -empfehlung dieser Unternehmen ausgelegt werden.

Steuern

Wie Ihre Anlagen zu Steuerzwecken behandelt werden und insbesondere welche Steuergrenzen und -freibeträge gelten, hängt von Ihren persönlichen Umständen ab; die steuerliche Behandlung von Fonds kann sich durch zukünftig verabschiedete Gesetze ändern.

Sammelaufträge

Bei der Verwaltung der Fonds können die jeweiligen Investmentmanager Aufträge für die Fonds mit den Aufträgen anderer Kunden zusammenfassen. Dieser Vorgang wirkt sich manchmal nachteilig und manchmal zum Vorteil für die Fonds aus.