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RISIKOFAKTOREN

Bei diesem Dokument handelt es sich um Finanzwerbung in Bezug auf The First Sentier China Strategy. Diese Informationen richten sich ausschließlich an professionelle Anleger innerhalb des EWR und andernorts, wo dies gesetzlich zulässig ist. Eine Anlage geht mit bestimmten Risiken einher, unter anderen mit den folgenden:

  • Der Wert von Anlagen und daraus erzielte Erträge können sowohl sinken als auch steigen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten unter Umständen einen wesentlich geringeren als den ursprünglich investierten Betrag zurück
  • Währungsrisiko: Dieser Fond investiert in Vermögenswerte, welche in anderen Währungen notiert werden. Änderungen an Währungskursen wirken sich auf den Wert von Anlagen aus, die auf andere Währungen lauten. Entscheidungen von Regierungen zur Währungskontrolle könnten den Wert der Anlagen des Fonds beeinträchtigen und den Fonds veranlassen, die Rücknahme seiner Anteile aufzuschieben oder auszusetzen.
  • Länderrisiko / Spezifisches Regionenrisiko: Anlagen in einem einzelnen Land oder einer spezifischen Region können riskanter sein, als Anlagen in verschiedenen Ländern oder Regionen. Anlagen in einer höheren Anzahl von Ländern oder Regionen helfen, das Risiko zu streuen.
  • Risiko in Bezug auf den chinesischen Markt: Anlagen am chinesischen Markt gehen unter anderem mit rechtlichen, regulatorischen und wirtschaftlichen Risiken einher. Die Wertpapiermärkte in China können einer größeren Ungewissheit unterliegen als Anlagen in stärker entwickelten Ländern.
  • Konzentrationsrisiko: Anlagen in einer relativ geringen Anzahl von Unternehmen oder Ländern können riskanter sein als die Anlagen in einer größeren Anzahl von Unternehmen oder Ländern.
  • Risiken im Zusammenhang mit kleineren Unternehmen: Anlagen in kleineren Unternehmen können riskanter sein und schwieriger zu erwerben oder veräußern sein als Anlagen in größeren Unternehmen.

Weitere Angaben über die Unternehmen, die diese Informationen herausgeben, und die erwähnten Fonds entnehmen Sie bitte den Allgemeinen  Geschäftsbedingungen und dem Abschnitt „Wichtige Informationen“ weiter unten.

Eine vollständige Beschreibung der Bedingungen einer Anlage und ihrer Risiken entnehmen Sie bitte dem Prospekt und den Wesentlichen Informationen für den Anleger (KIID) für jeden Fonds.

Sollten Sie Zweifel über die Eignung unserer Fonds für Ihre Anlagebedürfnisse haben, wenden Sie sich bitte an einen Anlageberater.

Fünf Trends, die 2021 und danach für Investments in China ausschlaggebend sind

Dank seiner Größe und seines Einflusses gehört China trotz anhaltender Handelsstreitigkeiten und diplomatischer Spannungen mit den USA und Australien zu den Top-Destinationen für Investments. Da Chinas BIP etwa 70 % des US-BIPs entspricht, investieren viele globale Portfolios auch weiterhin in chinesische Aktien.

Vor diesem Hintergrund erläutert Martin Lau, Managing Partner bei FSSA Investment Managers, fünf Einblicke in die aktuellen und zukünftigen Trends, die die chinesische Wirtschaft prägen.

Chinas Wirtschaft wird 2021 stärker werden

Dieses Jahr ist ein ausgewogeneres Marktwachstum möglich, das vielleicht auch zyklische Aktien und Aktien, deren Kurse letztes Jahr eingebrochen sind, mit einschließt. Im Zuge der Konjunkturerholung werden Aktien in einem breiteren Spektrum von Sektoren attraktiver. Letztes Jahr waren nur wenige Unternehmen für den Großteil der Renditen verantwortlich. Wir sehen bereits erste Anzeichen einer Veränderung; deswegen gehen wir davon aus, dass dieses Jahr anders als letztes Jahr wird.

Das Jahr 2020 war dahingehend etwas ungewöhnlich, dass Anleger trotz der hohen Bewertungen sehr viel Vertrauen in den Markt hatten. Es wird interessant sein zu sehen, ob die Gewinnmeldungen der Unternehmen, deren Kurse um das 80- bis 100-Fache gestiegen sind, den Erwartungen entsprechen. Wir rechnen nicht unbedingt mit fallenden Kursen, gehen aber davon aus, dass die Renditen niedriger als letztes Jahr sein könnten. Daher werden wir konservativ entscheiden, welche Aktien wir kaufen.

Aktien sind attraktiver bewertet als Anleihen

Trotz der in diesem Jahr erwarteten Konjunkturerholung werden im Gegensatz zu früheren Aufschwüngen keine höheren Zinssätze prognostiziert. Die Wirtschaft befindet sich nämlich nach wie vor in einer prekären Lage. Verglichen mit Anleihen bieten Aktien unserer Ansicht nach immer noch ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Rendite einer Anleihe des globalen Konglomerats CK Hutchison Holdings beispielsweise liegt bei 1,6 bis 1,7 %, aber die Dividendenrendite beträgt mehr als 5 %.

Das verarbeitende Gewerbe und der Technologiesektor in China sind wettbewerbsfähiger denn je

Die Zeit, als China eine Quelle billiger Arbeitskräfte war, ist vorbei. Gleichzeitig verdient aber ein gut ausgebildeter chinesischer Ingenieur nur etwa die Hälfte oder zwei Drittel des Gehalts eines Ingenieurs in den USA.

Folglich hat in einigen Sektoren der chinesischen Wirtschaft ein ziemlich rapides Wachstum eingesetzt, wie etwa in der Pharma-, Software-, Halbleiter- und Automobilbranche. China hat seinen Produktionssektor hochgerüstet – ein wichtiges Ziel des aktuellen und des vorigen Fünfjahresplans von Präsident Xi –, was Unternehmen wie dem Telekommunikationsausrüstungshersteller Huawei zugutekam.

Jedes Jahr kehren auch fast 600.000 chinesische Studienabsolventinnen und -absolventen von ausländischen Universitäten nach China zurück und stärken Chinas technologische Kapazität. Chinesische Technologieunternehmen geben mehr für Forschung und Entwicklung aus und es wird interessant sein zu sehen, welche Wachstumschancen dadurch entstehen.

Unsere Investments in chinesische Technologieunternehmen beschränken sich aber nicht nur auf Internetunternehmen. Auch in anderen Sektoren wie dem Einzelhandel und Lebensmitteln rechnen wir damit, dass durch neue Technologien die Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert wird. Dadurch wird der Technologiesektor in Zukunft weitaus breiter aufgestellt sein.

Handelssanktionen könnten der chinesischen Wirtschaft tatsächlich Aufschwung geben

Für das aktuelle politische Klima gibt es historische Beispiele: In den 1980er Jahren erhoben die USA hohe Zölle auf japanische Automobilimporte, um die einheimische Autoproduktion zu schützen.

Erneut befinden sich die USA in einem politischen und wirtschaftlichen Kampf mit ihrem größten Rivalen – damals war es Japan und jetzt ist es China. Wir rechnen daher mit weiteren politischen Maßnahmen der USA, die Chinas wirtschaftlichen Aufstieg unterbinden sollen.

In mancher Hinsicht waren die Auswirkungen der Handelssanktionen auf die japanische Wirtschaft jedoch positiv. Toyota beispielsweise ist nach wie vor einer der größten Autohersteller der Welt und produziert sogar in den USA Autos. Für seine globale Expansion hat Toyota lokale Ressourcen genutzt und seinen Status als Branchenführer gehalten.

Wir sind überzeugt, dass die chinesische Regierung auf kurze Sicht die Wirtschaft mit Maßnahmen wie Einkommensteuerkürzungen und finanzieller Unterstützung für Privatunternehmen stützen wird. Auf mittlere Sicht werden chinesische Unternehmen gezwungen sein, ihre Kernkompetenzen zu stärken, und diejenigen Unternehmen, die sich an die neue Norm anpassen können, werden mit der Zeit trotz Handelssanktionen stärker werden.

Die chinesischen Verbraucher werden zunehmend zu einheimischen Produkten greifen

In ihrem aktuellen Fünfjahresplan kündigte die Regierung ihre Absicht an, die Anfälligkeit und Abhängigkeit des Landes von der Weltwirtschaft zu reduzieren, Autonomie zu erzielen und den Binnenkonsum anzukurbeln. Zudem unterstützt die Regierung den Kauf von Haushaltsgeräten und Autos mit Zuschüssen.

Diese Trends können unseren Erwartungen zufolge noch 5 bis 10 Jahre anhalten. Mit der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und steigenden Einkommen werden die Menschen darüber nachzudenken beginnen, wie sie ihre Lebensqualität verbessern können. Wir gehen davon aus, dass Konsumausgaben, Bildung und Tourismus ein beträchtliches Wachstum erleben werden.

Im Zuge dessen wird auch die Popularität einheimischer Marken steigen. Wenn sich der Lebensstandard und die Einkommen jüngerer Generationen verbessern, wird deren Vertrauen in chinesische Marken zunehmen. Das spiegelt sich jetzt bereits im Erfolg einheimischer Sportbekleidungsmarken wie Li-Ning und Anta oder der Kosmetikmarken Marubi und Pechoin wider. Dieser Trend wird unserer Prognose zufolge anhalten – und es wird mehr einheimische Marken wie Huawei und Xiaomi geben, die eine lokale Konsumwirtschaft unterstützen.

Fazit

Während Präsident Xi den aktuellen Fünfjahresplan umsetzt, werden unseren Erwartungen nach etliche langfristige Trends einsetzen, die zum Wachstum der chinesischen Wirtschaft beitragen. Mit einer attraktiven Basis und einer wettbewerbsfähigen und gut ausgebildeten Erwerbsbevölkerung dürften die chinesischen „Manufacturing Champions“ ihre Technologiemacht und ihren globalen Marktanteil weiter ausbauen. Gleichzeitig wird sich die chinesische Bevölkerung auf lokale Produkte und Dienstleistungen besinnen, was die Autonomie des Landes vorantreibt. Unternehmen, die diese Trends nutzen können, werden gut aufgestellt sein, um bis ins nächste Jahrzehnt auf der China-Welle zu reiten.

 

Aktuelle Einblicke

Als China Ende 2022 seine Pforten wieder öffnete, erlebten die inländischen Aktien einen V-förmigen Wiederanstieg, die Analysten schraubten ihre Gewinnprognosen nach oben, und die Unternehmen bereiteten sich auf eine rasante Erholung der Wirtschaft vor. Doch der Optimismus auf den Märkten verblasste bald und verwandelte sich in Enttäuschung.
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Laut einer kürzlichen Umfrage haben in Nordamerika und Europa die meisten Menschen eine negative Meinung über China. Das ist nicht überraschend, wenn man sich die Darstellung in westlichen Medien ansieht – eine Google-Bildersuche nach „China“ und „The Economist“ ergibt Schlagzeilen auf der Titelseite wie: „Die brutale Realität der Geschäfte mit China“, „Handel ohne Vertrauen“ und „Amerika gegen China: Es ist schlimmer, als Sie denken“.
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Wichtige Informationen

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