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RISIKOFAKTOREN

Bei diesem Dokument handelt es sich um Finanzwerbung in Bezug auf The First Sentier Japan Strategy. Diese Informationen richten sich ausschließlich an professionelle Anleger innerhalb des EWR und andernorts, wo dies gesetzlich zulässig ist. Eine Anlage geht mit bestimmten Risiken einher, unter anderen mit den folgenden:

  • Der Wert von Anlagen und daraus erzielte Erträge können sowohl sinken als auch steigen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten unter Umständen einen wesentlich geringeren als den ursprünglich investierten Betrag zurück.
  • Währungsrisiko: Dieser Fond investiert in Vermögenswerte, welche in anderen Währungen notiert werden. Änderungen an Währungskursen wirken sich auf den Wert von Anlagen aus, die auf andere Währungen lauten. Entscheidungen von Regierungen zur Währungskontrolle könnten den Wert der Anlagen des Fonds beeinträchtigen und den Fonds veranlassen, die Rücknahme seiner Anteile aufzuschieben oder auszusetzen.
  • Schwellenländerrisiko: Die Märkte der Schwellenländer bieten unter Umständen nicht das gleiche Maß an Anlegerschutz als ein Markt in einem Industrieland und können anfälliger für wirtschaftliche oder politische Ereignisse sein. Des Weiteren könne sie mit höheren Risiken einhergehen wie die Liquidität, die Zugriffsfähigkeit oder Bewertungsmöglichkeitals Anlagen an Märkten von Industrieländern. 

Weitere Angaben über die Unternehmen, die diese Informationen herausgeben, und die erwähnten Fonds entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem Abschnitt „Wichtige Informationen“ weiter unten.

Eine vollständige Beschreibung der Bedingungen einer Anlage und ihrer Risiken entnehmen Sie bitte dem Prospekt und den Wesentlichen Informationen für den Anleger (KIID) für jeden Fonds.

Sollten Sie Zweifel über die Eignung unserer Fonds für Ihre Anlagebedürfnisse haben, wenden Sie sich bitte an einen Anlageberater.

Japan – Nettobarmittel und starke Bilanzen

Wie hat die Nettobarmittelposition der Unternehmen im FSSA Japan-Portfolio dazu beigetragen, die Covid-Pandemie zu bewältigen?

Der Investmentansatz von FSSA Investment Management konzentriert sich auf die Identifizierung von qualitativ hochwertigen Unternehmen mit starken Managementteams, starken Geschäftsfeldern und konservativen Finanzwerten. Darüber hinaus versuchen wir, in Unternehmen zu investieren, die eine hohe Rendite auf das investierte Kapital (ROIC), ein starkes und nachhaltiges Wachstum und eine hohe Ertragssichtbarkeit aufweisen.

Angesichts der anhaltenden Marktunsicherheiten ist die FSSA Japan Equity-Strategie in inländisch ausgerichtete Unternehmen investiert, die eine hohe Visibilität in Bezug auf die Nachfrage aufweisen. Dazu gehören Drogerien und Discounter, die Waren des täglichen Bedarfs anbieten, Anbieter von Software- und Technologielösungen, die ein Modell mit wiederkehrenden Einnahmen betreiben, sowie Online-Plattformen im Bereich E-Commerce und digitale Zahlungen. Wir glauben, dass diese Unternehmen auch im Falle einer globalen Rezession widerstandsfähig bleiben sollten.

Wir haben auch in führende asiatische Konsumgüterunternehmen, globale Hersteller medizinischer Geräte, Unternehmen der Fabrikautomation und andere Technologieführer investiert. Obwohl sie ein hohes Engagement auf den Überseemärkten haben, sind wir der Meinung, dass es sich um qualitativ hochwertige Unternehmen mit einem dominanten Marktanteil in Nischenbranchen und soliden Bilanzen handelt.

Die meisten Unternehmen in unserer Japan-Strategie verfügen über eine Nettobarmittelposition in der Bilanz. In einer Welt, die von hoher Verschuldung überschwemmt wird, sollten diese Unternehmen unserer Meinung nach einen angemessenen Schutz vor Abwärtsrisiken bieten. Unsere Portfoliobestände erwirtschaften auch eine hohe Kapitalrendite, was darauf hindeutet, dass diese Unternehmen über beträchtliche Gewinne verfügen, die für langfristiges Wachstum in das Geschäft reinvestiert werden können.

Dies zeigt sich bei den Software-as-a-Service (SaaS)-Unternehmen, die in der Japan-Strategie enthalten sind. Sie nutzten ihre starke Nettobargeldbilanz, um die einmalige Gelegenheit im Jahr 2020 zu nutzen. Die meisten von ihnen haben im vergangenen Jahr massiv in ihr Geschäft investiert, um ihre Marktdurchdringung bei japanischen Firmenkunden zu erhöhen. Rakus ist ein wichtiges Beispiel dafür – obwohl das Unternehmen seine Werbeausgaben pausierte, um die Kosten während der Pandemie unter Kontrolle zu halten, stellte es weiterhin in gewohntem Tempo Mitarbeiter ein und sein Umsatzwachstum blieb trotz des makroökonomischen Umfelds stark. Wir glauben, dass es viel Raum für Wachstum gibt, da die Akzeptanz von SaaS in Japan noch relativ gering ist.

Weitere Beispiele sind Unternehmen wie Japan Elevator Service und Shift, die die Liquidität in ihren Bilanzen zum Ausbau ihrer Geschäfte nutzten. Im Laufe des Geschäftsjahres, das im März 2021 endete, hat Japan Elevator Service sechs Übernahmen getätigt, um seinen regionalen Marktanteil auszubauen. Es hat weitere 20 Unternehmen mit Nachfolgeproblemen identifiziert, die es in Zukunft möglicherweise erwerben könnte. Wir erwarten, dass diese neuen Investitionen die Kapitalrendite mittel- bis langfristig verbessern werden.

In der Zwischenzeit hat Shift im Jahr 2020 netto mehr als 700 Ingenieure eingestellt, von denen 100-200 aus Übernahmen stammen. Bislang hat das Unternehmen im Zuge seiner Marktkonsolidierung insgesamt 24 Unternehmen übernommen (fünf der Übernahmen erfolgten im Jahr 2020). Shift hat sich zum Ziel gesetzt, die tief verwurzelten Praktiken der heimischen Informationstechnologie (IT)-Dienstleistungsbranche zu durchbrechen und ein umfassender Lösungsanbieter für Unternehmen zu werden, die Projekte zur digitalen Transformation durchführen. Wir glauben, dass der Erwerb von Talenten und Technologien für das Unternehmen entscheidend ist, um sein Wachstum langfristig zu sichern.

Aktuelle Einblicke

In unserem letzten Kundenupdate im Februar 2021 sprachen wir über die Gründe, warum wir der Versuchung widerstehen, auf rein zyklische und sogenannte Value- oder Substanzaktien umzusteigen1 – obwohl wir mit einer Sektorrotation am Markt gerechnet hatten (der TOPIX erreichte dann im März 2021 sein Hoch).
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Wenn sich dieses Dokument auf eine Investmentstrategie bezieht, in die über einen britischen OGAW, nicht aber über einen EU-OGAW investiert werden kann, dann ist diese Strategie für Anleger in der EU/im EWR nur über ein Einzelmandat verfügbar.

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